Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (2024)

Kapitel

Umicore streicht 140 Stellen in Hanau

Hessische Kampagne für Lehrer-Nachwuchs

Starkregen und Hagel drohen

Festspiele in Bad Hersfeld beginnen

Bessere Wetterprognosen mit KI

Mehr Hessen mit Einwanderungsgeschichte

Thorsten Winter

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (1)

Büdingen. Der Betreiber Bergman Clinics kannn wie geplant die somatischen Abteilungen des Mathilden-Hospitals schließen, also unter anderem die Notaufnahme, die Innere Medizin und die Chirurgie. Dies folgt aus der am Abend veröffentlichten Stellungnahme des Gesundheitsministeriums nach einem Treffen mit Vertretern des Klinikbetreibers und des Landkreises Wetterau. " Der Krankenhaus-Träger hat dort heute mitgeteilt, dass er bereits zum 30. Juni 2024 die Kündigungen des Personals aussprechen wird. Damit schließt der somatische Teil des Krankenhauses faktisch zu diesem Zeitpunkt", heißt es in der Erklärung.

Der Landeskrankenhausausschuss hatte zuvor empfohlen, dem Bergman-Antrag zu folgen. Bergman will die Psychiatrie ausbauen und ambulante OP-Angebot ebenso. Von der Umstrukturierung sind bis 150 Stellen betroffen. Andere Kliniken sollen die Lücke schließen, unter anderem jene in Hanau und Gelnhausen, aber auch das Hochwaldkrankenhaus in Bad Nauheim. Dort könne etwa ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall bestens medizinisch versorgt werden, heißt es.

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Jan Schiefenhövel

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (2)

Darmstadt. Die Polizei hat drei mutmaßliche Trickbetrügerinnen festgenommen, die mit der Masche "Schockanruf" fast mehrere 10.000 Euro erbeutet hätten. Das Trio hatte hatte am Montag einen 75 Jahre alten Mann in Darmstadt angerufen und vorgegeben, seine Enkelin habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, wie die Polizei am Dienstag berichtet hat. Zur Vermeidung der Haft wurde eine Kaution von 120.000 Euro verlangt. Der Angerufene hob einen fünfstelligen Betrag von seinem Konto ab. Eine aufmerksame Bankangestellte rief danach die Polizei. Zivilfahnder beobachteten die Geldübergabe in der Frankfurter Innenstadt und nehmen die Frauen im Alter von 15, 25 und 33 Jahren fest. Bei der Durchsuchung der Wohnung von einer Verdächtigen wurden Bargeld und mehrere Mobiltelefone gefunden. Die Polizei warnt immer wieder vor dieser häufig angewandten Betrugsmasche.

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Umicore streicht 140 Stellen in Hanau

Thorsten Winter

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (3)

Hanau.Der belgische Materialtechnologiekonzern Umicore wird an seinem Standort in Hanau rund 140 Stellen streichen. Das hat das Unternehmen am Dienstag mitgeteilt. Der Personalabbau treffe rund 14 Prozent der Belegschaft, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Die Pläne umfassten Freiwilligenprogramme, die schon früher in diesem Jahr vorgestellt worden seien. Mit ihnen wolle man die Auswirkungen für die Mitarbeiter minimieren. Diese Programme seien in enger Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretungen entwickelt worden, schreibt das Unternehmen in seiner Pressemitteilung. Auch in den nächsten Monaten werde man eng kooperieren, um die Stellenstreichungen am Standort Hanau für alle Betroffenen sozialverträglich zu gestalten.

Treffen wird der Personalabbau das Geschäftsfeld „Automotive Catalysts“ mit Katalysatoren für Automotoren. Der Konzern begründet das mit dem Übergang zur Elektromobilität. Dies bedinge einen „kontinuierlichen Fokus auf Effizienz und Leistung bei gleichzeitiger Ausrichtung der Aktivitäten an die Marktnachfrage“. Aber man bekräftige sein Engagement in dieser Sparte und werde seine Kunden weiterhin in den verschiedenen Transformationsphasen mit innovativen Autoabgastechnologien unterstützen. Zudem bekenne man sich klar zum Standort Hanau und zu der Rolle des Unternehmens als wichtiger Arbeitgeber in der Region.

Umicore ist 1906 als staatliche Bergbaugesellschaft gegründet worden und war anfangs vor allem in den damaligen belgischen Kolonien in Afrika unterwegs. Später entwickelte es sich zu einem Konzern für Spezialunternehmen. hm.

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Thorsten Winter

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (4)

Linsengericht. Eine zwölf Jahre altes Mädchen soll mit einem Motorkart auf einer Straße in Linsengericht-Altenhaßlau gefahren und dort bei einem Unfall schwer verletzt worden sein. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, fuhren das Mädchen und ihr Vater das Kart am Samstag zunächst gemeinsam auf dem eigenen Grundstück. Später soll sich die Minderjährige dann unbeobachtet alleine in das Fahrzeug gesetzt und damit das Grundstück verlassen haben. Auf der Straße verlor das Mädchen demnach die Kontrolle über das Kart und stieß vermutlich von hinten mit einem parkenden Auto zusammen. Erst unter dem Heck des Wagens kam sie mit dem Kart zum Stehen.

Das Mädchen wurde schwer verletzt, unter anderem durch mehrere Brüche im Gesicht. Rettungskräfte brachten sie zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Auch ihr Vater musste medizinisch behandelt werden, er erlitt einen Schock. Den Schaden, der an dem parkenden Auto entstand, schätzt die Polizei auf etwa 2000 Euro.

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Thorsten Winter

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (5)

Oberursel. 75 Jahre Grundgesetz – das ist für Gewerkschaften und Arbeitgeber gleichermaßen ein Grund zum Feiern. Aber auch, dass die Demokratie gefährdet sei und für ihren Erhalt gekämpft werden müsse, war Konsens bei einer Podiumsdiskussion, zu der die IG Metall Mitte anlässlich ihrer Bezirkskonferenz in Oberursel eingeladen hatte. Der ehemalige Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) warnte mit Blick auf die Entwicklung etwa in der Türkei, aber auch in den USA davor, den Fortbestand der Demokratie für selbstverständlich zu halten.

IG Metall feiert das Grundgesetz und sorgt sich um die DemokratieDie IG Metall Mitte feiert mit Vertretern aus Politik und Arbeitgeberlager 75 Jahre Grundgesetz.. Mit den Gästen aus Wirtschaft und Politik sind sich die Gewerkschafter nicht immer einig.www.faz.net

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Thorsten Winter

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (6)

Wiesbaden. Nach dem erstmaligen Nachweis der Afrikanischen Schweinepest bei einem Wildschwein in Hessen stehen für Landwirtschaftsminister Ingmar Jung die Suche nach weiteren Kadavern und die Eingrenzung des Verbreitungsgebiets im Vordergrund. „Die Kadaversuche läuft schon seit Samstag mittels Drohnen unter Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer“, sagte der CDU-Politiker am Dienstag im Landtag in Wiesbaden. „Wir haben bisher keinen weiteren positiven Fall.“

Um eine Verbreitung der Seuche möglichst zu vermeiden, wurde in den betroffenen Kommunen nach den Worten des Ministers eine Leinenpflicht für Hunde und ein Jagdverbot angeordnet. Dadurch soll vermieden werden, dass Wildschweine aufgescheucht werden. Für die Landwirtschaft und speziell Schweinehalter gelten strenge Auflagen.

„Wir wissen im Moment nicht, ob sich das Virus schon weiter verbreitet hat“, sagte Jung. „Wir wissen noch nicht mal sicher, ob wir uns im Zentrum des Ausbreitungsgebietes befinden.“ Es bestehe jedoch noch eine Wahrscheinlichkeit, „dass wir möglicherweise den Erstfall ... erwischt haben“, ergänzte er. In der Nähe des Fundortes werde derzeit ein Zaun gestellt, die Arbeiten sollen laut Jung am Mittwoch abgeschlossen sein.

Ein totes und mit der Schweinepest infiziertes Wildschwein war vor wenigen Tagen in der Nähe von Rüsselsheim gefunden worden. Um den Fundort wurde in einem Radius von rund 15 Kilometern eine sogenannte Restriktionszone eingerichtet. „Das Virus, über das wir hier reden, ist für Schweine hochgefährlich. Es gibt keine Impfung. Die Krankheit ist unheilbar und endet in fast allen Fällen tödlich“, sagte Jung. „Für Menschen besteht absolut keine Gefahr. Auch der Fleischverzehr ist vollkommen unbedenklich. Das gilt im Übrigen auch für Haustiere.“ (dpa)

Was gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest getan wirdIn einer Sperrzone rund um den Fundort eines infizierten Wildschweins nahe Rüsselsheim gelten fortant Jagdverbot, Leinenpflicht für Hunde und Einschränkungen für Landwirte. Damit sollen Keulungen verhindert werden.www.faz.net

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Christian Riethmüller

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (7)

Frankfurt. Neue Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass der Mann, der bei einem Wohnungsbrand in Frankfurt am Montag gestorben ist, diesen selbst verursacht haben könnte. Die Polizei vermute, der Brand sei durch fahrlässige Brandstiftung ausgelöst worden. Der Mann sei wahrscheinlich mit brennender Zigarette eingeschlafen, erklärte ein Sprecher am Dienstag.

Außerdem werde davon ausgegangen, dass es sich bei dem Verstorbenen um den Besitzer der Wohnung handele. Endgültig bestätigt seien diese Erkenntnisse bislang nicht.

Die Feuerwehr hatte am Montag zunächst mitgeteilt, dass bei einem Wohnungsbrand in der Idsteiner Straße am Morgen ein Mann gestorben war. 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren demnach im Einsatz, konnten den Mann, der sich noch in der Wohnung im Erdgeschoss befand, aber nicht mehr retten. Die Ermittlungen dauern an. (dpa)

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Hessische Kampagne für Lehrer-Nachwuchs

Thorsten Winter

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (8)

Wiesbaden. Influencer gesucht: Mit einem neuen Motto wirbt Hessen bei Schulabgängern für ein Lehramtsstudium. In der Kampagne werden die Jugendlichen in einer Schulklasse zu „Followern“, das Unterrichten zum „Influencen“ und die Vertretungsstunde zum „Takeover“, wie das Bildungsministerium am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die aktuellen Slogans der Initiative „Die Zukunft braucht Dich! Als Lehrerin oder Lehrer“ lauten unter anderem „Influencen kann man in Hessen studieren“, „Hier macht Influencen richtig Sinn“ oder „Sicher Dir 25 Follower pro Stunde“.

Geworben wird auf Plakaten, die landesweit an Bahnhöfen, Bushaltestellen und gezielt rund um Schulen platziert sind. In Spots über soziale Medien werden Situationen in der Schule und das Wirken der Lehrkräfte beschrieben - mit typischen Begriffen aus der Influencer-Welt. „Lehrerinnen und Lehrer motivieren, stärken und trösten, nehmen durch ihre Begeisterung und engagierte Wissensvermittlung jeden Tag Einfluss auf die Zukunft junger Menschen“, erklärte Bildungsminister Armin Schwarz (CDU). „Sie sind Influencer im besten Sinn und das mit großer gesellschaftlicher Bedeutung.“ In der Kampagne sind echte Lehrerinnen und Lehrer an Schulen in Hessen zu sehen. Zielgruppe der Initiative sind Schülerinnen und Schüler in den Oberstufen. (dpa)

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Christian Riethmüller

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (9)

Frankfurt. Ein mutmaßlicher Geldautomatensprenger ist auf Betreiben der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt nach Deutschland ausgeliefert worden. Es handele sich um ein „mutmaßliches Führungsmitglied einer auf Sprengung von Geldautomaten und Rauschgifthandel spezialisierten kriminellen Organisation“ aus dem Rhein-Main-Gebiet, teilte die Behörde am Dienstag in Frankfurt mit.

Die Organisation soll für die Sprengung von 40 Geldautomaten in Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zwischen Februar 2019 und Mai 2021 verantwortlich sein. Auch im Drogenhandel soll die Organisation aktiv gewesen sein.

In dem Komplex seien bislang 24 Personen aus dem Kreis der Organisation wegen Beteiligung an Geldautomatensprengungen und anderer Straftaten zu Freiheits- und Jugendstrafen von einem bis zu neun Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Dabei ging es den Angaben zufolge auch um den Erwerb eines vollautomatischen Sturmgewehrs AK-47 Kalaschnikow mit 100 Schuss Munition.

Der 29 Jahre alte Tatverdächtige sei am vergangenen Freitag (14. Juni) aus Spanien ausgeliefert worden, wo er einen Monat zuvor im Zusammenhang mit einem Drogendeal und aufgrund eines europäischen Haftbefehls festgenommen worden sei. Er befindet sich in Untersuchungshaft, wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilte. (dpa)

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Jan Schiefenhövel

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (10)

Darmstadt. Im Prozess um den Mord an einem Obdachlosen auf dem Luisenplatz in Darmstadt hat der Angeklagte am Dienstagvormittag ein Geständnis abgelegt.

Für die Einlassung des 15 Jahre alten Jugendlichen war die Öffentlichkeit ausgeschlossen worden, weil es sich um einen Minderjährigen handelt. Anschließend, als die Zuhörer wieder im Saal waren, sagte der Vorsitzende Richter: "Es ist alles gestanden worden."

Dem jungen Angeklagten wird vorgeworfen, er habe den 57 Jahre alten Obdachlosen mit mehr als 80 Tritten und Faustschläge gegen den Kopf getötet. (höv.)

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Christian Riethmüller

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (11)

Wiesbaden. Die Zahl der Geburten und der Todesfälle in Hessen ist im vergangenen Jahr gesunken. Wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, war 2023 das zweite Jahr in Folge mit einem Geburtenrückgang.

Demnach kamen im vergangenen Jahr 53.685 Kinder lebend zur Welt. Das waren 6,4 Prozent weniger als 2022 (minus 3675). Im Jahr 2021 waren noch 61.546 Lebendgeborene registriert worden. Damals hatte die Geburtenzahl den höchsten Stand seit 1997 in Hessen erreicht. Die meisten Säuglinge in dem Bundesland kamen 2023 im Monat Juli zur Welt (4899).

Die Zahl der Gestorbenen in Hessen sank den Angaben zufolge von 75.363 im Jahr 2022 um 3,1 Prozent auf 73.058 im vergangenen Jahr. Das durchschnittliche Sterbealter lag 2023 bei 79,2 Jahren, die meisten Sterbefälle ereigneten sich im Dezember (7260). (dpa)

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Jan Schiefenhövel

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (12)

Darmstadt. Vor dem Landgericht Darmstadt hat am Dienstagmorgen der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder eines Obdachlosen aus Darmstadt begonnen. Dem 15 Jahre alten Angeklagten wird vorgeworfen, den 57 Jahre alten Mann im November auf dem Luisenplatz mit mehr als 80 Tritten und Faustschlägen gegen den Kopf getötet zu haben. In der Anklage, die am Dienstagmorgen verlesen wurde, ist von Mord aus niedrigen Beweggründen die Rede.

Die Staatsanwältin sagte, der Angreifer habe seiner Wut über einen vorangegangenen Polizeieinsatz freien Lauf gelassen und habe die Macht über einen anderen Menschen spüren wollen.

Mitangeklagt ist der 18 Jahre alte Bruder des mutmaßlichen Schlägers. Vor dem tödlichen Angriff sollen beide zusammen den Obdachlosen schon überfallen und beraubt haben. Der ältere Bruder sprach in seiner Einlassung vor Gericht beim Prozessbeginn von einem schwierigen Verhältnis zu dem jüngeren Bruder sowie zwischen ihm und der Mutter. Zeitweise habe die Mutter ihn nicht mehr in der Wohnung der Familie in Roßdorf bei Darmstadt haben wollen. Der jüngere Angeklagte wollte sich ebenfalls vor Gericht äußern. Dafür wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen, weil es sich um einen Minderjährigen handelt.

Das Landgericht verhandelt in diesem Fall mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen. So ist der Flur vor dem Gerichtssaal abgesperrt, für den Zugang wurde eine eigene Sicherheitsschleuse aufgebaut. (höv.)

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Christian Riethmüller

Aktuelle Nachrichten aus Frankfurt & Hessen: Büdinger Klinik wird Ende Juni teilweise geschlossen | FAZ (13)

Eschborn. Bei einem Wohnungsbrand in Eschborn (Main-Taunus-Kreis) sind vier Menschen verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstag berichtete, brach das Feuer in der Nacht in einem Zimmer einer Wohnung im zweiten Stockwerk des Hauses aus. Durch die Rauchentwicklung und die Löscharbeiten wurden auch drei angrenzende Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen.

Die vier Verletzten wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht, konnten es aber nach den Untersuchungen wieder verlassen. Die 24 gemeldeten Hausbewohner mussten ihre Wohnungen verlassen und wurden zum Teil in einem Hotel untergebracht.
Die Polizei schätzt den Schaden auf 80.000 Euro. Bis auf die betroffene Wohnung ist das Haus weiterhin bewohnbar. Wie es zu dem Brand kam, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. (dpa)

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